Mit den Norwegischen und EWR-Fonds trägt Norwegen zur Verringerung sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheiten bei und stärkt die bilateralen Beziehungen zu den Empfängerländern in Mittel- und Südeuropa sowie der Ostseeregion. Norwegen arbeitet eng mit der EU im Rahmen des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zusammen.
Zusammen mit anderen Gebern hat Norwegen zwischen 1994 und 2014 3,3 Milliarden Euro im Rahmen aufeinanderfolgender Fondsprogramme bereitgestellt. Die Norwegischen Fonds werden ausschließlich von Norwegen finanziert und stehen in Ländern zur Verfügung, die der EU nach 2003 beigetreten sind. Die Norwegischen Fonds für den Zeitraum 2014-2021 belaufen sich auf 1,25 Milliarden Euro. Die Prioritäten für diesen Zeitraum sind:
#1 Innovation, wissenschaftliche Forschung, Bildung, Wettbewerbsfähigkeit und menschenwürdige Arbeit;
#2 soziale Inklusion, Jugendarbeitslosigkeit und Armutsbekämpfung;
#3 Umwelt, Energie, Klimawandel und kohlenstoffarme Wirtschaft;
#4 Kultur, Zivilgesellschaft, gute Regierungsführung und Grundrechte;
#5 Justiz und innere Angelegenheiten
Norwegische und EWR-Fonds – Gemeinsam arbeiten wir für ein grünes, wettbewerbsfähiges und sozial integratives Europa.
Was?
Island, Liechtenstein und Norwegen stellen 2,8 Milliarden Euro zur Unterstützung von 15 EU- und EWR-Mitgliedstaaten in Mittel- und Südeuropa sowie der Ostseeregion für den Zeitraum 2014–2021 bereit.
Warum?
Die Grundlage der Norwegischen und EWR-Fonds ist das EWR-Abkommen. Im Rahmen dieses Abkommens agieren Island, Liechtenstein und Norwegen im EU-Binnenmarkt. Dieses Abkommen legt ein gemeinsames Ziel fest, nämlich gemeinsam daran zu arbeiten, soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten in Europa zu verringern. Zu diesem Zweck haben die Geber die Norwegischen und EWR-Fonds ins Leben gerufen.
Wo?
Zu den Empfängerländern gehören Bulgarien, Kroatien, Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei und Slowenien.
Welche Bereiche?
Mit den Norwegischen und EWR-Fonds wollen Island, Liechtenstein und Norwegen unter anderem das Wachstum und die Beschäftigung verbessern, Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Energieabhängigkeit bewältigen sowie Armut und soziale Ausgrenzung verringern.
Wer?
Zu den Begünstigten gehören lokale, regionale und nationale Behörden, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Studierende, Lehrkräfte und Wissenschaftler, Nichtregierungsorganisationen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Sozialpartner.
Weitere Informationen
www.eeagrants.org www.norwaygrants.org
Eco Masuria Invest sp. z o.o. profitiert von einem Zuschuss in Höhe von 4.608.072 PLN, der aus dem Norwegischen Finanzmechanismus erhalten wurde. Ziel des Projekts ist die Umsetzung eines umfassenden Tourismusdienstes, der der Förderung der Elektromobilität und der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen gewidmet ist.
Unterstützt die Zusammenarbeit von Unternehmen, Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit im maritimen Sektor.
Meere, Ozeane, Küstengebiete, Flüsse und Seen sind die treibende Kraft der europäischen Wirtschaft, die ein enormes Potenzial für Innovationen, neue Technologien und Wachstum besitzt, aber Aktivitäten entlang der Gewässer setzen die Ressourcen einem zunehmenden Risiko aus.
Ziel der Blue growth Unterstützung ist es, zu einer nachhaltigen blauen Wirtschaft beizutragen und sicherzustellen, dass unsere Ozeane, Flüsse und Seen sicher, geschützt, sauber und nachhaltig verwaltet sind.
Durchführung von Investitionen nach den besten Umweltschutzpraktiken;
Aparthotel - LEED-Vorzerfizierung auf GOLD-Niveau;
Zusammenarbeit mit lokalen Behörden zur Umweltbildung und Förderung der Region;
Zahlreiche ESG-Aktivitäten zur Steigerung des Umweltbewusstseins bei Kunden, Mitarbeitern und der lokalen Gemeinschaft;
Unterstützung bei Investitionen in Küsten- und Meerestourismus;
Tourismusdienst basierend auf modernen Elektromobilitätslösungen;
Unterstützung von Bemühungen zum Schutz der Gewässer der Frischen Nehrung;
Einsatz moderner Technologien zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung des natürlichen Erbes der Region;
Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung der Region Warmia und der Gewässer der Frischen Nehrung;
Förderung des nachhaltigen Tourismus;
Der Einsatz von Elektromobilität ermöglicht eine Einsparung von 210.189 Litern Benzin pro Jahr
CO2-Äquivalent: 374 Tonnen CO2/Jahr
(bei Nichtinvestition)
CO2-Äquivalent bei Bereitstellung des Dienstes basierend auf dem Laden aller Einheiten ausschließlich aus dem Stromnetz: 65 Tonnen CO2/Jahr
CO2-Äquivalent bei Bereitstellung des Dienstes basierend auf dem Laden der Einheiten mit Energie aus Photovoltaik: 24 Tonnen jährlich.
14 voll elektrische Cross-Motorräder wurden unseren Gästen zur Verfügung gestellt. Die Einführung des neuen Dienstes umfasste auch die Vorbereitung von Erholungsstrecken, um schädliche Auswirkungen auf die natürliche Umgebung unseres Zentrums zu vermeiden. Langsamfahrzeuge ermöglichen einen bequemen Zugang zu unserem Strandpunkt und dem Zentrum von Frombork sowie die Verbesserung der Abläufe im Zentrum selbst.
Erholung in Narusa bedeutet nicht nur Landattraktionen, sondern auch die weiten Gewässer der Frischen Nehrung. Dieses Jahr fügen wir zum Wasserangebot eine Motoryacht, die mit elektrischer Energie betrieben wird sowie Bodyboarding-Bretter und Jetskis hinzu.
Unsere Programmierarbeit beschränkt sich nicht nur auf die Anwendung - ein integraler Bestandteil davon ist der Vorhersagemechanismus zur Vorhersage des Touristenverkehrs in der Region. Dieses Werkzeug ermöglicht es uns, rechtzeitig auf die sich ändernden Bedürfnisse des Tourismusmarktes zu reagieren.
6 Werkstatt-Teleskope und die Betreuung durch einen erfahrenen Astronomen sind eine der Richtungen, in die sich Narusa entwickelt. Das Bildungsangebot setzt die Tradition fort, die von Nikolaus Kopernikus begonnen wurde. Ein professionelles Teleskop ermöglicht es uns, Teil des globalen Beobachtungsnetzwerks zu werden! Die Zusammenarbeit mit Hochschulen ist erst der Anfang!